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Bergenhusen feiert die erste Storchenkönigin

Kaiserwetter zur Proklamation – die Organisatoren hatten für die erste Wahl zur Storchenkönigin alles richtig gemacht, und Petrus stiftete dazu viel Sonnenschein.

Das gute Wetter trug dann mit dazu bei, dass auf dem Platz vor dem Hoier Boier ständig ein dichtes Gedränge herrschte, sei es vor dem Grill, auf dem sich Spanferkel drehten und Flammlachs lockte oder gegenüber am Ausschank, wo die drei Craftbiere von Brauer Stefan Schnaut persönlich kredenzt wurden.

Aber die Hauptattraktion waren natürlich die sechs Kandidatinnen, die sich um Amt und Würde der ersten Repräsentantin des Storchendorfes beworben hatten. Sie wurden von Moderator Peter Bartelt dem Publikum und der Jury vorgestellt und locker-launig zu ihren Kenntnissen über Storch und Dorf befragt. Daneben mussten die 35 Juroren unter anderem auch noch das Gesamtbild und die Ziele und Motive bewerten. Und dann waren im Endeffekt alle sechs auf einem hohen, fast gleichen Niveau.

Schirmherr Landrat Wolfgang Buschmann ließ sicherheitshalber mehrfach auszählen, denn es lagen nur wenige Punkte zwischen dem ersten und dem vierten Platz. Den dritten Platz belegte Sina Herrig aus Bergenhusen. Die Studentin lag gerade mal sechs Punkte hinter der Schülerin Christina Eggert, die ebenfalls aus Bergenhusen stammt. Das Diadem bekam dann Linn Gauda aus Königshügel vom Schirmherrn ins Haar gesteckt. Organisator Hans Christian Langner und Bürgermeister Helmut Schriever banden der neuen Majestät dann noch die Schärpe um und freuten sich bei der Gratulation mit der frischgekürten Storchenkönigin. Von den zahlreichen Zuschauern gab es anerkennenden Beifall. Den erhielten auch die musikalischen Gestalter der Veranstaltung, der Feuerwehrmusikzug, die Kieler Band „CoastGuard“ und auch Helene Nissen, die alle zur guten Stimmung beitrugen.

Recht zufrieden müssen auch die Brauer Stefan Schnaut und Wirtsehepaar Christine und Peter Niemeyer sein. Gab es doch nicht nur den Handwerkshammer aus den Händen von Langner in Anerkennung für die Leistungen, sondern auch eine Rückmeldung aus dem Bierlager am frühen Nachmittag, mit der so schnell keiner gerechnet hatte: Die Craftbiere waren ausverkauft, so gut war die Nachfrage gewesen. lok

QUELLE: SHZ 22.05.2017

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